30.01.2023 H. Zink

Driland Kolleg als Schule ohne Rassismus nimmt an Gedenkveranstaltung in Gronau-Epe teil

Frau Schwan und Studierende am Platz

Frau Schwan und Studierende am Platz "An der Synagoge"    © Driland Kolleg

Schild enthüllt: Platz heißt nun "An der Synagoge"

Als Datum der Enthüllung des Straßenschildes "An der Synagoge" in Gronau-Epe war der 27.01.2023 gewählt worden. An diesem Tag vor 78 Jahren war das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau von der Roten Armee befreit worden. Daran erinnerten am Freitagnachmittag Rudolf Nacke, stellvertretender Vorsitzender des Förderkreises Alte Synagoge Epe sowie Gronaus Bürgermeister Rainer Doetkotte. Förderkreis und Stadt hatten zu der Enthüllung des Schildes eingeladen, das dem kleinen Platz an der Ecke Wilhelmstraße/Kardinal-von-Galen-Ring, in unmittelbarer Nähe zur Alten Synagoge in Gronau-Epe, einen Namen gibt. Das Straßenschild sei laut Nacke eine Art Stolperstein, der nach oben zeigt. Der Hinweis auf die Synagoge erinnere daran, dass die jüdische Gemeinde einst Bestandteil der Eper Dorfgemeinschaft gewesen war, die nach 1933 zerstört wurde. "So etwas dürfe nie wieder zugelassen werden", mahnte Nacke. Die Alte Synagoge soll zu einem Ort des Erinnerns und Lernens und ein Ort der Begegnung werden. Mit der Benennung des Platzes sei laut Nacke ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Revitalisierung des Hauses vollzogen. Zu den Gästen zählten auch Vertreter:innen der weiterführenden Schulen aus Gronau, die allesamt den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" tragen. Vom Driland Kolleg nahmen dabei Studierende des Geschichtskurses aus der Q3 mit ihrer Fachlehrerin und stellvertretenden Schulleiterin, Frau Schwan, teil. 

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