Spannende Recherchen beim Jugendmedientag des Landtags

Fake News, Social Bots oder Verschwörungstheorien können uns online überall begegnen: Jeden Tag erscheinen bei WhatsApp, Facebook, Twitter und Co. unzählige Nachrichten, Meldungen, Posts oder Videos. Deshalb ist es wichtig zu wissen, warum es diese „Falsch-Nachrichten“ überhaupt gibt und woran man sie erkennt. Rund 400 Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen haben sich mit diesen und anderen Fragen heute beim Jugendmedientag des Landtags beschäftigt. Medienkompetenz und die Recherche von verlässlichen Fakten standen in Vorträgen und Mitmach-Angeboten des Recherchekollektivs Correctiv, der Lie Detectors, des Zeitungsverlegerverbands Nordrhein-Westfalen, der Landeszentrale für politische Bildung, der RTL-Mediengruppe und der Initiative „Klicksafe“  im Mittelpunkt. In den Workshops „Fakten im Redaktionsalltag“ und „Digitale Detektive – Verifizierung im Newsroom“ haben die Jugendlichen zudem unter anderem Journalistinnen und Journalisten zu ihrer Arbeit befragt und Einblicke in den Umgang mit ungefilterten Informationen bekommen. „Zensur, Fake News und Desinformation stehen der freien, vielfältigen und selbstbestimmten Meinungsbildung entgegen. Wer sich gesellschaftlich einbringen will und verantwortungsvoll politisch mitentscheiden und mitgestalten möchte, ist auf belastbares Wissen und seriöse Informationsquellen angewiesen. Medienkompetenz sollte zu den grundlegenden Fähigkeiten jedes Menschen im 21. Jahrhundert gehören. Der Jugendmedientag des Landtags bietet den Schülerinnen und Schülern viele Einblicke und macht sie stark dafür, sich in der digitalen Welt voller Informationen nicht täuschen zu lassen“, sagt Landtagsvizepräsident Rainer Schmeltzer. (Quelle: https://opal.landtag.nrw.de/home/aktuelles/meldungen-und-berichte/meldungen-berichte-und-informati/meldungen-und-berichte/2023/02/1302jugendmedientag-2023.html)