Start der Gemüse-Ackerdemie
In der Grundschule ackern die Erstklässler
Die Sonne strahlte, als die Erstklässler, unterstützt von Lehrerinnen und Eltern, den AckerBuddys, sowie dem Team der Gemüse-Ackerdemie, am 21. April 2021 den neuen Schulgarten bestellten. Auf dem vorbereiteten Feld wurde sorgfältig und fachkundig gepflanzt, gesetzt und gesät: Möhren, Erbsen, Fenchel, Rote und Gelbe Beete, Kohlrabi, Sellerie, Salat, Pastinaken und Kartoffeln.
Am meisten freuen die Kinder sich auf die lilafarbenen Kartoffeln. „Da machen wir lila Chips draus!“, waren die Kinder sich schnell einig. Auch Bürgermeister Lembach ließ es sich nicht nehmen, die eifrigen Gärtner zu besuchen.
Um die Pflänzchen vor dem Eifeler Spät-Frost zu schützen, wurden die Beete abschließend mit einer Frühbeetfolie abgedeckt.
Die beiden Moderatoren der Gemüse-Ackerdemie waren begeistert von den Erstklässlern und voll des Lobes für die Kinder, die geschickt und tüchtig wirkten. Ab jetzt heißt es für die Kinder: ackern und pflegen! Einmal in der Woche wird auf dem Acker gegärtnert. Die kleinen Gärtner lernen wie man Unkraut jätet, den Boden lockert, aber vor allem steht die Beobachtung der Pflanzen im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler bauen nun ihr eigenes Gemüse an und erfahren auf praktische Weise, wo die Lebensmittel herkommen, wie viel Arbeit im Gemüseanbau steckt und welche Bedeutung die Natur als Lebensgrundlage für uns hat. Damit die drei Rehe, die auch schon mal das Schulgelände besuchen, keinen Wildschaden anrichten, wird bald ein Zaun errichtet. Gerade jetzt ist das Lernen mit Kopf, Herz und Hand an der frischen Luft besonders wertvoll. Natürlich wurden auch beim Unterricht an der frischen Luft die Schutzmaßnahmen beachtet, und alle großen und kleinen Teilnehmer hatten zuvor einen Corona-Schnelltest gemacht. Danke an alle, die das Projekt „Gemüse-Ackerdemie“ unterstützen und möglich machen: „Möhrci!“
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