05.06.2023 V. Krutmann

95 Milliarden Liter Erdöl in den nächsten 20 Jahren

Auf dem Bild ist eine Eislandschaft in Alaska zu sehen und ein Eisbrecherschiff, das im Eis schwimmt.

Eisbrecher in Alaska    © https://gehsnews.com/4665/showcase/how-the-willow-project-will-affect-the-world/#modal-photo

Die Schüler*innen der Nachhaltigkeits-AG finden, dass mehr über Projekte im Ausland berichtet werden sollte, die unsere Zukunft gefährden. Deshalb schrieben sie der lokalen Zeitung.

Haben Sie schon mal etwas vom Willow-Projekt gehört? Nein? Genau das ist das Problem - finden zumindest Schüler*innen der Nachhaltigkeits-AG unserer Schule. Sie wollen auf das umstrittende Ölbohr-Projekt in Alaska aufmerksam machen. Vor allem Erwachsene hätten sich bislang zu wenig mit dem Thema beschäftigt. Eine Theorie, warum das so ist, haben sie auch: Ihrer Ansicht nach berichten die Printmedien zu wenig über das Willow-Project. In den sozialen Netzwerken hingegen, die vor allem junge Menschen nutzen, sei es deutlich präsenter. Außerdem betreffe der Klimawandel auch die jüngere Generation stärker als die älter, so die Schüler*innen. 

Um auch die ältere Generation besser aufzuklären, schrieben die Schüler*innen der AG die lokale Zeitung an und wurden daraufhin später interviewt. In dem Interview machten sie dann auf die Situation aufmerksam und berichteten über das Projekt.
Solches Engagement ist wichtig, denn unsere Schüler*innen haben Angst vom Klimawandel, das zeigen auch aktuelle Studien. Zwar können solche Aktionen den Klimawandel nicht aufhalten, aber zumindest im Kleinen etwas bewirken. All das ist allemal besser, als gar nichts zu tun. Und wer nachhaltig etwas ändern will, muss sich politisch engagieren oder zumindest wählen gehen, da sind sich die Mitglieder der AG einig. 

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