11.11.2021 Vera Krutmann

Plastic Pirates - Mikroplastik in unseren Fließgewässern

Probenentnahmenetz zur Ermittlung der Belastung mit Mikroplastik    © Sandra Tiemann

Unsere Nachhaltigkeits-AG hat an dem Projekt "Plastic Pirates - Go Europe" teilgenommen.

Schildkröten mit Plastiktüten um den Hals und ein Strand mit angeschwemmtem Müll – solche Bilder kennen sicher alle. Ein großer Teil des Mülls im Meer stammt aus den Bächen und Flüssen, die häufig durch viele Länder fließen und schließlich in das Meer münden.

Um diesem Plastikproblem auf den Grund zu gehen, haben die Länder Portugal, Slowenien und Deutschland die gemeinsame Citizen-Science-Aktion (Bürgerwissenschaft) Plastic Pirates – Go Europe! ins Leben gerufen. Dabei gehen Schülerinnen und Schüler aus den genannten drei Ländern als Plastikpiraten an die Bäche und Flüsse und zählen Plastikmüll. Im Anschluss werten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die erhobenen Daten aus.

 Die Nachhaltigkeits-AG, unterstützt durch den Religionskurs der Jahrgangsstufe 9 von Frau Brand, leistete am 28. Oktober 2021 einerseits einen wichtigen Beitrag zu dieser Forschung und sammelte andererseits mehr Müll als erwartet im und am Geseker Bach. In verschiedenen Arbeitsgruppen wurde mit viel Freude an der Arbeit und bei strahlendem Sonnenschein sowohl treibender Müll mit einem Probennahme-Netz (siehe Foto) als auch die Müllmenge und -vielfalt am Bachufer untersucht.

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