Mit 6000 Radkilometern auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft

38 Menschen, die sich der Gesamtschule Windeck verbunden fühlen, traten im September für drei Wochen in die Pedale, um ein Zeichen für nachhaltige Mobilität zu setzen. Mit der Anmeldung zur Stadtradeln-Aktion drückten viele Schüler:innen, Lehrkräfte, Schulpersonal, Eltern und Freunde der Schule damit den Wunsch aus, dass die kommunale und regionale Verkehrsplanung den Interessen der Radler:innen mehr Gehör schenken soll. Die gefahrenen Strecken wurden getrackt, also mithilfe von Geodaten aufgezeichnet und anonymisiert den Verkehrsplaner:innen und Entscheider:innen zur Verfügung gestellt.

Doch nicht nur dieser gute Zweck reizte die Teammitglieder der Gesamtschule Windeck, beim Stadtradeln mitzumachen. Der Wettbewerbscharakter der Aktion forderte dazu heraus, möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurückzulegen, um im schulinternen Ranking möglichst weit vorne zu liegen oder sich auf kommunaler Ebene gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Derart angespornt schaffte es das 38-köpfige Team mit etwa 6000 km innerhalb der Kommune auf den zweiten Platz. Dabei blieb ein gehöriger Abstand zum erstplatzierten Team „Dreisel radelt“ (über 9000 km, 43 Radelnde) und zugleich ein guter Vorsprung vor den Radlern des “ADFC Obere Sieg / Windeck“ (etwa 4500 km, 9 Radelnde).

Schulintern stechen besonders Tom Schumacher, Francisco Zingsheim, Nicolas Helbig, Danny Specht und David Walgenbach unter den teilnehmenden Schüler:innen hervor. Sie legten jeweils zwischen 300 und 700 km auf dem Rad zurück. Unter den Lehrkräften haben sich Julian Klein mit über 300 km und Sarah Pfromm mit über 200 km hervorgetan. Bei den Eltern lag Verena Best mit über 300 km vorne, gefolgt von Jessica Werner und Gerald Best mit jeweils über 200 km.

Die Teamleitung, Julian Klein und Sarah Pfromm, bedankt sich bei allen Teammitgliedern und Unterstützer:innen für ihr Engagement. Wir sind stolz auf die gemeinsam vollbrachte Leistung. Im nächsten Jahr wird das Team der Gesamtschule Windeck wieder an den Start gehen und den ersten Platz in der kommunalen Wertung fest in den Blick nehmen.