Bewegender Workshop von Zweitzeugen e.V. an der Hans-Tilkowski-Schule
Im Rahmen des Workshops arbeiteten die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen, um die Biographien von Zeitzeugen zu erforschen. Diese Geschichten wurden anschließend in einer beeindruckenden Präsentation gegenseitig vorgestellt, wobei die Schüler sich als „Zweitzeugen“ der Überlebenden präsentierten. Durch diese Methode wird nicht nur das Wissen über die Vergangenheit vertieft, sondern auch ein persönlicher Bezug zu den Schicksalen der Zeitzeugen hergestellt. Ein weiterer Höhepunkt des Workshops war das Verfassen von Briefen, die jeder Schüler an die Zeitzeugen richtete. Diese Briefe werden vom Verein „Zweitzeugen e.V.“ an die Überlebenden weitergeleitet und stellen eine direkte Verbindung zwischen den jungen Menschen und den Zeitzeugen her. Auf diese Weise wird die Erinnerung an die Vergangenheit lebendig gehalten und die Botschaft der Zeitzeugen an die nächste Generation weitergegeben. Der Verein „Zweitzeugen e.V.“ leistet mit solchen Workshops einen bedeutenden Beitrag zur Bildung und Aufklärung über die Schrecken des Holocaust und fördert das Bewusstsein für die Verantwortung, die wir alle tragen, um die Erinnerung an diese dunkle Zeit in der Geschichte lebendig zu halten. Die Schülerinnen und Schüler der Hans-Tilkowski-Schule haben durch ihre Teilnahme an diesem Projekt nicht nur wertvolle Einblicke gewonnen, sondern auch eine wichtige Rolle in der Bewahrung der Erinnerung an die Opfer des Holocaust übernommen.
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