Treffen im Dünnwalder Wald
Bei herrlichem Frühlingswetter besuchten wir die Förderschule Berlinder Straße und Dotothe Meier und Isabell Gebhardt erzählten und begeistert über das Konzept der PfadfinderKlasse in dieser Schule.
Vor 4 Jahren begann es als ‚Versuch‘: die erste ‚Pfadfinderklasse‘. Dieses Jahr ist das erste Jahr, indem die ‚Großen‘ die ‚Neuen‘ in der Einschulungsfeier unterstützen können. In der Berliner Straße kann das Kind bis zur 10. Klasse bleiben, bei einer möglichen 3jährigen Schuleingangsphase. Da erkennbar war, dass den Kindern immer mehr Basisqualifikationen wie soziale Kompetenzen und ‚In einer Gruppe sein/arbeiten‘ fehlten, wurde der nahe Dünnwalder Forst und seine Natur genutzt, um allen Kindern der ersten Klasse einen guten Einstieg ins Lernen und im Ankommen im System Schule mit der Struktur der Pfadfinderklasse zu ermöglichen.
Beginn ist um 8 Uhr im Klassenraum mit einem täglichen Kunstangebot. Um 10 Uhr, nach der Kreiszeit, geht’s für die 8 Kinder in die Matschhosen und für lange Waldtage, wie Montag und Freitag in den Wald bei der Waldschule- oder für kürzere Tage (bis 12 Uhr) in den Wald um die Ecke der Schule. Und dann wird im Wald gefrühstückt! Anschließend folgen Spielzeiten mit Buddelangeboten, Hängematten, Schnitzangebote, Bewegungen, Kullern und Rennen, Ringen und Raufen, motorischen Bewegungsangeboten, aber auch die Möglichkeit sich zu spüren und in Kontakt mit sich zu kommen. Im Laufe des Jahres folgen immer mehr Forschergänge und freie Lernzeit. Am Ende des Schuljahres verlassen sie die Pfadfinderklasse und neue Kinder werden Pfadfinder. - Fazit: Der Wald hilft und tut allen gut.
Also gingen wir auch los... und was fanden wir?!? Ruhe, Genuß und Erolung!
Netzwerk Unsere Erde der Zukunft- Wie Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) in Grund- und Förderschule gelingen kann
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