20.03.2025 Daniela Pfeil

Second Hand ist der neue Trend!

Man sieht drei Schülerinnen, den Stand auf dem Flohmarkt und die Kleidung, die wir verkaufen.

Drei Schülerinnen des Nachhaltigkeitskurses des GymHo auf der Mädchenklamotte.    © eigenes Foto

Fast Fashion ist ökologisch und sozial nicht nachhaltig. Wir haben Second Hand getestet und auf einer "Mädchen-Klamotte" Kleidung, die wir nicht mehr tragen, verkauft. Kann gebrauchte Kleidung eine echte Alternative sein?

Der Nachhaltigkeitskurs der Klassen 10a und 10b hat Fast Fashion den Kampf angesagt. Wusstet ihr z.B., dass eine Jeans, bevor wir sie im Regal finden, ca. 56 000 km zurück legt und Herstellung und Transport etwa 23,6kg CO2 produzieren?
Second-Hand-Kleidung zu kaufen ist nicht nur gut für deinen Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt! Indem du gebrauchte Kleidung kaufst, trägst du dazu bei, den Ressourcenverbrauch zu verringern und den CO₂-Ausstoß zu senken. So schont man die Umwelt, fördert Nachhaltigkeit und findet oft einzigartige Stücke, die kein anderer hat. Also, warum neu kaufen, wenn es auch nachhaltig geht?
Wir haben es ausprobiert und waren an einem Sonntag auf der "Mädchenklamotte" in Witten. Wir haben dort eigene Kleidung verkauft, aber auch selbst tolle Schnäppchen machen können.
Und folgendes Fazit ziehen wir aus dieser Erfahrung: Man kann sehr gut erhaltene Kleidung auch Second Hand kaufen. Der Aufwand, auf einem Flohmarkt selbst zu verkaufen, ist relativ gering, man braucht einen (Tapezier)Tisch, eine Kleiderstange, zwei Stühle und etwas Zeit. Wichtig sind auch Wechselgeld und eventuell Preisetiketten, denn das Erfragen von Preisen ist einigen Menschen unangenehm. Das Handeln war für einige zunächst ungewohnt, aber am Ende hat es gut funktioniert. Unsere Preise waren zu Beginn etwas hoch, eher an Internet-Plattformen wie ebay oder Vinted orientiert. Solche Preise erzielt man auf einem Flohmarkt eher nicht.
Zu denken gaben uns allerdings die Kosten für die Buchung der Standfläche, auch wenn uns das Team der Mädchenklamotte sehr entgegengekommen ist. Unser Dank gilt dem Förderverein, der uns bei den Kosten unterstützt hat, so dass wir unseren Versuch starten konnten und diese tolle Erfahrung machen konnten.

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