29.04.2025 Carolin Schulze Everding

Geschichte erleben – Gedenkstättenfahrt Jahrgang 9 nach Weimar

Eine Gruppe von Schüler*innen steht im Kreis vor dem Eingang der Gedenkstätte Buchenwald

Schüler*innen besuchen die Gedenkstätte Buchenwald bei Weimar    © Carolin Schulze Everding

Die Erforschung der NS Vergangenheit ist das Ziel der Gedenkstättenfahrt nach Weimar, an der eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des 9. Jahrgangs der Gesamtschule Recklinghausen-Suderwich freiwillig teilnimmt. Neben seiner Rolle als Brennpunkt der deutschen Aufklärung und Heimat von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller hat Weimar auch eine erschreckende Vergangenheit: Von Juli 1937 bis April 1945 betrieb zur Zeit des Nationalsozialismus die SS auf dem Ettersberg bei Weimar das Konzentrationslager Buchenwald. Dort wie in seinen über 130 Außenlagern hielt sie mehr als eine Viertel­million Menschen aus über 50 Nationen gefangen. Über 56.000 von ihnen, darunter 11.000 Juden, wurden von der SS ermordet oder fanden den Tod durch Erschöpfung, Hunger, Folter und medizinische Experimente.

Nach einem intensiven Vorbereitungsseminar in der Aula unserer Schule ist die Gruppe von 24 Schülerinnen und Schülern, begleitet von Frau Schulze-Everding und Herrn Krause nach einer viereinhalbstündigen Busfahrt gut in Weimar angekommen. Wichtige Programmpunkte in Weimar waren zuerst ein Film zur Gedekstätte Buchenwald mit Interviews von Zeitzeugen. Dann wurden viele Fragen beantwortet,  bevor es auf eine Stadtführung durch Weimar ging. Schwerpunkt der Stadtführung war „Weimar im Nationalsozialismus“. Und schließlich wurde auch das Konzentrationslager Buchenwald besucht, wobei auch hier die vielen Fragen der Schüler*innen ausführlich erläutert wurden.

Gesamtschule Recklinghausen-Suderwich

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