Bottroper Schulen der Zukunft

Aktiv für die Zukunft

Auf dem Bild sieht man das Logo für das  Ziel 5 der Vereinten Nationen, die Geschlechtergerechtigkeit. Das Logo wurde aus Naturmaterialein wie Blüten, Blätter und Zapfen auf dem Waldboden gelegt.

Projektbeschreibung

Mit dem Neustart des Landesprogramms „Schule der Zukunft“ startete auch das Netzwerk „Bottroper Schulen der Zukunft“ seine Arbeit. Als erfahrene Netzwerkeinrichtung wird es- wie in den Vorjahren- von der Umweltpädagogischen Station Heidhof des RVRs begleitet und koordiniert.

Die Zielsetzung des Netzwerkes "Bottroper Schulen der Zukunft" bleibt weiterhin, die nachhaltige Stadtentwicklung zu unterstützen.

Mit den beiden Projekten „NatureArts“ und „Fair Trade Town Bottrop“ haben die Netzwerkteilnehmer zwei Einstiegsprojekte entwickelt, die auch in Pandemiezeiten für alle Altersstufen unter eingeschränkten Unterrichtsbedingungen durchgeführt werden konnten. Dabei war das Bottroper Amt für Umwelt und Grün und die Fairtrade Steuerungsgruppe der Stadt Bottrop beteiligt. 

Unsere Projekte:

  • Zu dem mit dem  Bottroper Amt für Umwelt und Grün gemeinsam entwickelten Projekt „NatureArts“ hat der  Oberbürgermeister der Stadt Bottrop, Herr Tischler, die Schulen der Stadt persönlich eingeladen. Dabei ging es darum, sich mit den von den Vereinten Nationen aufgestellten 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs) künstlerisch auseinanderzusetzen und sie der Öffentlichkeit bekannt zu machen. 
  • Mit Gründung der Fairtrade-Steuerungsgruppe in Bottrop hat sich Bottrop auf den Weg gemacht, als Fairtrade-Town Bottrop ausgezeichnet zu werden. Die Umweltpädagogische Station Heidhof war als Multplikator von Beginn an regelmäßig an den Sitzungen der Steuerungsgruppe beteiligt. Ergebnisse und Ideen wurden mit den Netzwerkschulen und -partnern kommuniziert.  

 Die Netzwerk-Arbeit in Präsenz begann am mit einem Netzwerktreffen am 7.4.2022 (im Fablab Bottrop). Hier haben die Schulen ihre bisherige Arbeit im Bereich "Schule der Zukunft" vorgestellt und gemeinsam Ideen entwickelt. 

Dort entstand die Idee einer Aktionswoche "Artenvielfalt", die vom 5.-9.9. an der Umweltpädagogischen Station Heidhof stattfand. Der neu entwickelte Baustein "Biodiversität - Das Leben ist vernetzt" wurde von zwei Klassen der Gustav-Heinemann-Realschule wahrgenommen und in ein Projekt zum Thema "Artenvielfalt" an der Schule integriert. 

Initiiert und koordiniert durch die Umweltpädagogische Station Heidhof des Regionalverbandes Ruhr, hat das Netzwerk „Bottroper Schulen der Zukunft“ zum Jahresbeginn 2023 zu einer besonderen Dusch-Challenge aufgerufen. Weitere Kooperationspartner waren die Stadt Bottrop und das Haus-Ruhrnatur (RWW). Im Aktionszeitraum vom 12.01.2023 bis zu den Osterfereien hatten Klassen vom 4.- 7. Schuljahr die Gelegenheit, sich an einer zweiwöchigen Challenge zu beteiligen. Alle teilnehmenden Schüler*innen wurden für ihr Engagement mit einer Urkunde geehrt. Die Siegerklassen erhielten spannende Preise. Bei dem Wettbewerb versuchten die teilnehmenden Schulklassen, möglichst viel warmes Wasser und damit Energie beim Duschen zu sparen. Dazu wurde experimentiert, gerechnet und das Duschverhalten in einem Duschtagebuch dokumentiert. 

Die Schulklimakonferenz wurde durch das Amt für Umwelt und Grün, die Berliner Energie-Agentur (KiS-Projekt), die Umweltpädagogsiche Station Heidhof sowie die beteiligten Schulen organisiert. In Workshops haben sich die Schüler:innen mit verschiedenen Nachhaltigkeits-Themen aktiv auseinandergesetzt und Ergebnisse in einer Podiumsdiskussion Mitarbeiter:innen der kommunalen Verwaltung und Politik vorgestellt und mit ihnen diskutiert.

News aus unserem Netzwerk

Das Foto zeigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Netzwerktreffens am 23.11.2023 am Rotthofs-Hof in Bottrop.

Netzwerktreffen am Rotthoffs-Hof

10.01.2024

Am 22.11.2023 trafen sich die Teilnehmer:innen des Netzwerks "Bottroper Schulen der Zukunft" am Rotthoffs-Hof. Neben dem Kennenlernen dieses Bottroper Kooperationspartners tauschten sich die Teilnehmer:innen über Aktionen und Projekte der verschiedenen Schulen aus. Einigkeit herrschte darin, dass die Ergebnisse der Schulklimakonferenz am 19.6. durch das Netzwerk aufgegriffen und weitergeführt werden. Eine Neuauflage wurde einhellig befürwortet.