Vom Schulgarten in den Topf
Projektbeschreibung
Die Glückauf-Schule Essen verfügt über zwei Standorte:
Standort Katernberg: Termeerhöfe 30a 45327 Essen
Standort Altenessen: Bischoffstraße 120 45329 Essen
Schulgartenarbeit:
An beiden Standorten gibt es einen Schulgarten. Es wurden dort Hochbeete gebaut um Kräuter und Gemüse anzupflanzen. Aktuell wird gerade ein Bienenhotel erstellt. Die Pflanzen des Gartens sollen nach Möglichkeit im Hauswirtschaftsunterricht verarbeitet werden. Hier gibt es auch einen Blog, in dem (vegetarische) Rezepte vorgestellt werden.
Gesundheit- und Wohlergehen:
An beiden Standorten wurde und wird der Schulhof umgestaltet, damit es mehr Bewegungsmöglichkeiten für die Schülerinnen gibt. Auch wurden zum Teil gemeinsam mit den Jugendlichen neue Sitzplätze an beiden Standorten geschaffen. Projektpartner: Bezirksvertretung, Bewegungswerkstatt, Kinderforum des Jugendamtes.
Nachhaltiger Konsum (Müll vermeiden/Säuberungsaktionen):
Die Schülerinnen beschäftigen sich mit dem Themenfeld Konsum/Abfall. Pfandflaschen werden gesammelt und das Geld an caritative Projekte (z. B. Cap Anamur) gespendet. An stadtweiten Aktionen wie dem jährlichen "Sauberzauber" beteiligen sich die Schüler. Auf einem schulnahen Spielplatz wird ebenfalls regelmäßig zur Müllzange gegriffen. Die Schule unterhält dort eine Spielplatzpatenschaft. Projektpartner ist der Kinderschutzbund.
LELINA- Lern- und Erlebnislabor Industrienatur: Industrienatur als grüner Lernort. Zahlreiche Schülerinnen verschiedener Jahrgänge erhalten die Möglichkeit auf der schulnahen Halde Eickwinkel die Industrienatur zu entdecken, zu erleben und zu erforschen. Lern- und Erlebnismodule werden ab dem Schuljahr 2021/22 an verschiedenen Biotopschwerpunkten aufgebaut und verschiedene Experimente und Untersuchungen kommen zum Einsatz. Wir sind eine von 10 sogenannten Stützpunktschulen. Projektpartner ist der RVR.
Industrie-Infrastruktur:
Alle Jahrgänge der Schule besuchen regelmäßig die Dauer- oder Sonderausstellungen des Ruhrmuseums. Wir sind Bildungspartner dieses Regionalmuseums. Auch an von dort koordinierten Umweltaktivitäten (z. B. Tag der Artenvielfalt) haben die Schülerinnen teilgenommen.
Die (Industrie-)Geschichte der Stadt Essen wird in diesem Schuljahr in Form eines Theaterworkshops nachvollzogen. Partner dieses handlungsorientierten Projekts sind die Kinderstiftung (Finanzierung) und das Theater Zebula (Durchführung).
