07.03.2023 Daniela Pfeil

Aktion nachhaltige Ernährung

Man sieht den Anfang der Lerntheke mit den Stationen zur Zuordnung von CO2-Fußabdrücken zu Lebensmitteln und Gerichten.

Lerntheke Stationen    © eigenes Foto

Lerntheke zur klimafreundlichen Ernährung am Tag der Offen Tür am GymHo

Aktion Klimafreundliche Ernährung

Am Tag der Offenen Tür unserer Schule hat der Nachhaltigkeitskurs eine Aktion zur klimafreundlichen Ernährung angeboten.

Wussten Sie, dass die Ernährung verantwortlich ist  für etwa 20% der Klimagase?´ In Deutschland entstehen 80% der ernährungsbedingten Klimagase durch tierische Produkte wie Fleisch, Käse, Milchprodukte, Eier. Im Unterricht haben wir uns zunächst mit den CO2-Emissionen unterschiedlicher Lebensmittel und Gerichte beschäftigt. Die Ergebnisse waren erschreckend! Aber: Vegetarische oder vegane Ernährung kann ein Schlüssel für klimafreundlichere Ernährung sein!

Aber nicht alle sind bereit, vegetarisch oder vegan zu leben. Das heißt aber nicht, dass es keine Handlungsalternativen gibt! Also haben wir probiert: zuerst vegane Wurst, Salami, Aufschnitt allgemein, dann Käse, Frischkäse, Milchersatz, Weingummi, Süßigkeiten . Wir haben auch gekocht, vegane Frikadellen , vegane Pancakes , Obstsalat, fantastische Marmeladen u.v.m. Und wir haben herausgefunden, dass wir einige tierische Produkte sehr gut ersetzen können, ganz ohne auf alles zu verzichten, was uns schmeckt.

Daraus entstand die Idee, ein klimafreundliches Frühstück zu organisieren und anderen zu zeigen, dass vegane und vegetarische Alternativen sehr gut schmecken können. Also Klimaschutz ohne Verzicht auf Genuss! Diese Idee wurde dann weitergedacht: wie können wir möglichst viele Menschen informieren und ins Boot holen?

Und es sollte nicht darum gehen, dass alle vegan leben sollen oder gar müssen. Aber alle sollten wissen, welche Alternativen es gibt, und wie groß der Effekt im Kampf gegen den Klimawandel sein kann.

Also wurde eine Lerntheke zum Mitmachen daraus. An einigen Stationen gab es wichtige Informationen, man konnte einen Quiz absolvieren, seinen CO2-Fußbadruck im Bereich der Ernährung berechnen. An einer Station musste man durch Probieren Veganes von Nicht-Veganem unterscheiden (an den veganen Pancakes sind fast alle gescheitert, so guuuut waren sie). Und man konnte noch mehr tun: den CO2-Fußabdruck von Gerichten und Lebensmitteln schätzen und schließlich im Parcours die Welt retten.

Die Welt gerettet hat leider niemand, aber einige sind vielleicht jetzt motiviert, beim Einkauf mehr und mehr auf tierische Produkte zu verzichten

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