02.07.2021 Dennis Uthof

Die „Grüne Tasche“ an der HAG

Selbst gestaltete "Grüne Tasche" mit Inhalt.    © D. Uthof

Schon beim Einkauf von Schulmaterialien können wir etwas für die Umwelt tun, indem wir auf ökologisch unbedenkliche Schulmaterialien achten und zum Beispiel verpackungsfreie, abfallarme oder recyclingfähige Schulmaterialien auswählen und Kunststoffe vermeiden, wo immer es möglich ist. Die Idee der „Grünen Tasche“ soll dieses Vorhaben an unserer Schule unterstützen.

Als Mitglied im Landesprogramm „Schule der Zukunft“ hat sich unsere Schule das Ziel gesetzt, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu einem zentralen Bestandteil der Unterrichts- und Schulentwicklung zu machen. Die Schülerinnen und Schüler der Umwelt-AG engagieren sich für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt und Nachhaltigkeit an unserer Schule: Aus dem Schwerpunktthema „Nachhaltigkeit und Konsum“ im Unterricht sowie einem „Ökotipp“ aus dem BUNDmagazin 1/21 ist die Idee der „Grünen Tasche“ an unserer Schule entstanden.

Schon beim Einkauf von Schulmaterialien können wir etwas für die Umwelt tun, indem wir auf ökologisch unbedenkliche Schulmaterialien achten und zum Beispiel verpackungsfreie, abfallarme oder recyclingfähige Schulmaterialien auswählen und Kunststoffe vermeiden, wo immer es möglich ist. Die Idee der „Grünen Tasche“ soll dieses Vorhaben unterstützen: Es handelt sich dabei um Baumwoll-Tragetaschen, die die Schülerinnen und Schüler der Umwelt-AG mithilfe der Linoldrucktechnik aufwendig gestaltet und bedruckt sowie mit hochwertigem und nachhaltigem Schulmaterial befüllt haben. So befindet sich in der „Grünen Tasche“ zum Beispiel ein Geodreieck, das zunächst wie ein herkömmliches Geodreieck aus Kunststoff aussieht. Es besteht jedoch aus Polymilchsäure, die aus nachwachsenden und natürlichen Rohstoffen, wie beispielsweise Mais, gewonnen wird.

In der letzten Schulwoche vor den Sommerferien hatten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 die Möglichkeit, eine der „Grünen Taschen“ zu kaufen. Zudem wurden die Taschen im Rahmen des Kennenlernfests des neuen fünften Jahrgangs vorgestellt und verkauft. Da die Rückmeldung sehr positiv und die Nachfrage groß war, waren die Taschen schnell vergriffen. Für das neue Schuljahr ist daher eine erneute Aktion geplant.

Um das Konzept selbst nachhaltig zu machen, soll es mittelfristig möglich sein, unter anderem die Materialien der „Grünen Tasche“ über einen schulinternen Verkauf leicht nachzukaufen. Dies soll im Rahmen einer Schülerfirma geschehen, die ebenfalls von der Umwelt-AG betreut werden wird. 

Hannah-Arendt-Gesamtschule

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