Ein Beet für Wildbienen

Nachdem sich die SchülerInnen der 8. Klasse im Rahmen des Biologieunterrichts mit Wildbienen befassten, ihre Vielfalt, ihre Gefährdung und Bedeutung für die Artenvielfalt sowie ihre Bedürfnisse erarbeitet hatten, machten sie sich in Gruppen daran, ein Beet für Wildbienen zu planen. Dafür mussten sie sich mit dem Standort und der Bodenbeschaffenheit des Beets befassen und mithilfe entsprechender Fachbücher bzw. Internetseiten passende heimische Pflanzen für möglichst viele Wildbienen heraussuchen (ganz nach dem Motto: ˝Tiere pflanzen˝). Dabei berücksichtigten sie besonders den Umstand, dass viele Wildbienen Spezialisten sind und unterschiedliche Pflanzen unterschiedliche Tiere anziehen. Einen Tag vor den Osterferien wurde das Beet von den SchülerInnen zunächst von übermäßigen Brennnesseln und Gräsern gesäubert. Im Anschluss wurden viele heimische Stauden für die unterschiedlichen Wildbienen gepflanzt. Mit Unterstützung des NABUs wurde ein Teil des Beets von den SchülerInnen mit viel Sand angereichert und Tothölzer aufgestellt. In die Lücken zwischen die gepflanzten Stauden säten die SchülerInnen noch eine Saatenmischung für heimische Wildblumen