22.12.2023 Niklas Heitmann, Wiebke Siebert

Schülerfirma "Die BIKER"

Zwei Schüler und ein ehrenamtlicher Mitarbeiter reparieren ein Fahrrad

Reparatur eines Fahrrads    © Niklas Heitmann

Die BIKER im dritten Jahr

Nun sind seit der Gründung der Schülerfirma "Die BIKER" an der Adolf-Schulte-Schule schon fast drei Jahre vergangen. In diesem dritten Jahr haben sich wieder viele neue Gesichter unserer schuleigenen Fahrradwerkstatt angeschlossen: fünf Achtklässler ersetzen die Zehntklässler, die im Sommer ihren Abschluss erreicht und die Schule verlassen haben. Sie alle haben sich - so wie viele weitere Schüler:innen der achten Klasse auch - im Berufsparcours, bei der sie typische Aufgaben aus den verschiedenen Schülerfirmen kennenlernen durften, sehr gut präsentiert. Neben Ihnen gab es viele weitere Bewerbungen für die BIKER, die leider nicht berücksichtigt werden konnten, um den Rahmen der Firma nicht zu sprengen. Wir verstehen das aber vielmehr als ein Lob für unsere Arbeit und freuen uns über das große Interesse!

Leider gibt es auch weniger schöne Neuigkeiten in diesem dritten Jahr der Firma: aus Gründen der Unterrichtsplanung musste einer der beiden Firmenlehrer, Herr Schecker, sich aus der Mitarbeit in der Firma zurückziehen. 
Ganz unvermittelt ist dann im November Rudolf, einer unserer zwei ehrenamtlichen Mitarbeiter, verstorben. Damit stand die Arbeit an den Fahrrädern für einige Zeit still, in der wir um unseren jederzeit gut gelaunten, hilfsbereiten und zuvorkommenden, besonnenen und tatkräftigen Mitarbeiter trauerten.
 
So wurde es sicherlich zur größten Aufgabe für die Firma in diesem Jahr, mit diesem Ereignis umgehen zu lernen, sich nach diesem Einschnitt aufzurappeln und wieder an die Arbeit zu gehen.
Hier aber zeigten die teilnehmenden Schüler regelmäßig ihr großes Interesse an der Arbeit mit Fahrrädern. Hier ein Überblick über die Arbeiten, die sie - teilweise schon komplett selbstständig, teilweise in Zusammenarbeit mit Frank Rottmann oder Herrn Heitmann - schon erledigt haben:
- Aufräumen und Sortieren der Schulfahrräder im Keller
- Testen von Bremsen, Schaltung, Beleuchtung und Antrieb auf dem Schulhof
- Reparatur von "Plattfüßen"
- Organisation von Werkzeug und Ersatzteilen
- "Ausschlachten" alter Fahrräder, um Ersatzteile Wiederzuverwenden
- komplexe Reparaturaufgaben, wie das Einspeichen von Laufrädern, den Einbau neuer Beleuchtungen oder das Einstellen von Bremsen und Schaltungen verschiedener Baurten
 
Hierbei zeigte sich, dass besonders ein Schüler, der schon im letzten Jahr Teil der Firma war, von seinen bereits gesammelten Erfahrungen profitieren und diese auch an die Neuzugänge weitergeben konnte.
So schauen wir insgesamt zuversichtlich in die zweite Hälfte dieses Schuljahres und freuen uns, wenn das Wetter wieder mehr Leute auf's Rad und damit auch mehr Fahrräder in unsere Werkstatt bringt.

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