04.02.2024 Jens Möller

Nationale Bildungsprominenz, viele lokale Akteure und 15 Schulen beim BNE-Fachtag im Rahmen des 375jährigen Jubiläums des Westfälischen Friedens

Referierende, Workshopleiter und Workshopleiterinnen und Organisationsteam: (von links nach rechts) Silke Bell, Mark Pietrek, Arno Minas, Sabine Langenberg, Prof. Silke Heinicke, Evelyn Futterknecht, Dirk Steding, Anna Dewenter, Jens Möller, Gerôme Inderelst, Dr. Nadine Rosendahl

Organisator*innen - Redner und Workshopleitende des Fachtages: (von links nach rechts) Silke Bell, Mark Pietrek, Arno Minas, Sabine Langenberg, Prof. Silke Heinicke, Evelyn Futterknecht, Dirk Steding, Anna Dewenter, Jens Möller, Gerôme Inderelst, Dr. Nadine Rosendahl    © Herr Tulumoglu

Schüler, Lehrkräfte, Schulleitungen und Eltern diverser Schulen informieren sich bei der Berichterstatterin der Kultusministerkonferenz, dem BNE-Generalisten der Bezirksregierung, dem obersten deutschen Schülersprecher, dem Dezernenten für Nachhaltigkeit der Stadt Münster, einer Physikdidaktik-Professorin, den Teachers und den Psycholigists sowie Fridays for Future und vielen anderen über Möglichkeiten BNE in die eigene Schule zu brigenund überlegen anschließend, was als Nächstes umgesetzt wird.

Am 30.11. fand gefördert vom Friedensbüro der Stadt Münster die Fachtagung „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) am Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium unter großem Interesse statt. 
Klimakrise, Krieg – zwei der brennenden Probleme, denen sich auch zukünftige Generationen stellen müssen, waren die drängenden Themen, denen sich heutige Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Schulleitungen stellen müssen. 
Eingeladen hatte ein Bündnis aus Teachers for Future, UNESCO-Projektschulen und Universität Münster in Kooperation mit der Stadt Münster. 
Nach einer einleitenden Begrüßung an alle Fachtagungsteilnehmenden durch die Schulleiterin des Schlaun-Gymnasiums, Frau Sabine Langenberg, sprach Dezernent Mark Pietrek als der für BNE Zuständige von der Bezirksregierung Münster einleitende Worte und hob hervor, dass, wenn BNE in den Köpfen stärker verankert werde, sie ihre globale Wirkung entfalten könne. 
Der neue Dezernent für Nachhaltigkeit, Wohnungsversorgung und Immobilien der Stadt Münster, Herr Arno Minas, erklärte prägnant, dass nachhaltig enkeltauglich bedeute. Ziel sei es, eine Lebensumwelt zu schaffen, mit der wir zufrieden seien, die aber nicht zu Lasten folgender Generationen gehe. 
Den Hauptvortrag hielt die Berichterstatterin der Kultusministerkonferenz, Silke Bell. Die ehemalige Münsteranerin unterstrich die Bedeutung von Bildung für nachhaltige Entwicklung. Sie und ihr Vorgänger, Achim Beule, referierten abends auch im Schloss zum Abschluss der Vortragsreihe „Klimawandel und Frieden“.  
Weiterhin regten Frau Prof. Dr. Susanne Heinicke (Institut für Physikdidaktik der Universität Münster) in ihrem Vortrag „Für welche Zukunft unterrichten und lernen wir?“ und die Psychologin Carlotta Büth von Psych4future zum Thema „Was machen die aktuellen Entwicklungen mit unserer Schülerschaft?“ zu ersten Diskussionsgrundlagen an. 
Im Anschluss war in 11 Workshops Zeit für die Planungen zur praktischen Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung sowohl im Unterricht als auch im Rahmen von Schulentwicklung, bei dem es auch genügend Raum für einen interessanten Austausch gab. 
Zum Beispiel konnten die Gäste neben Inga Feuser (stellvertretende Vorsitzende der Teachers for Future Germany e.V.) und Florian Fabricius (Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz) zahlreiche weitere spannende Workshopleitende erleben. 
Hervorragend verköstigt wurden die Besucherinnen und Besucher durch die Organisation Foodsharing, die gemeinsam mit Teilnehmenden in einem „Schnippeldisco-Workshop“ aus geretteten Lebensmitteln ein leckeres Mittagessen zubereitet hatte. 
Moderiert wurde die Veranstaltung von dem Leiter unserer Nachhaltigkeits-AG, Herrn Möller.
Fazit der Veranstaltung: Es gibt sehr viel zu tun sowohl auf lokaler wie auch auf globaler Ebene. Mut macht, dass viele Schulen sich auf den Weg gemacht haben. 

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