08.02.2024 Natascha Aerdker

MIT STIFT UND PAPIER IM EINSATZ FÜR DIE MENSCHENRECHTE

Der Fokus der Veranstaltung lag auf der größten Menschenrechtsaktion der Welt: dem Amnesty-Briefmarathon. Die Veranstaltung wurde von Konrad Schoppmann, einem langjährigen Mitglied von Amnesty International, geleitet.

Der Fokus der Veranstaltung lag auf der größten Menschenrechtsaktion der Welt: dem Amnesty-Briefmarathon. Die Veranstaltung wurde von Konrad Schoppmann, einem langjährigen Mitglied von Amnesty International, geleitet.    © Gerold Paul

Amnesty-International-Informationsveranstaltung am Mariengymnasium Warendorf

Warendorf: Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte am 10. Dezember findet die alljährliche Kampagne des sogenannten Briefmarathons der nichtstaatlichen Non-Profit-Organisation Amnesty International, die sich weltweit für den Schutz der Menschenrechte einsetzt, in diesem Jahr auch am Mariengymnasium Warendorf statt. Die Religionskurse sowie der Philosophiekurs der Q1 des Mariengymnasiums besuchten am vergangenen Mittwoch, dem 13. Dezember 2023, eine 45-minütige Einführungsveranstaltung, bei der über die Arbeit von Amnesty International informiert wurde.

Der Fokus der Veranstaltung lag auf der größten Menschenrechtsaktion der Welt: dem Amnesty-Briefmarathon. Die Veranstaltung wurde von Konrad Schoppmann, einem langjährigen Mitglied von Amnesty International, geleitet. Konrad Schoppmann erläuterte im Laufe der Veranstaltung das Prinzip der Kampagne, bei welcher Briefe und Solidaritätskarten an Menschen geschrieben werden, die von Menschenrechtsverletzungen betroffen sind. Regierungen werden dazu aufgefordert; gewaltlose politische Gefangene freizulassen und gegen Ungerechtigkeiten vorzugehen. Im Zuge dessen werden jedes Jahr Hunderttausende Briefe versendet, die den Personen, deren Rechte verletzt wurden, Kraft und Hoffnung geben, unter anderem auch auf eine erhebliche Verbesserung ihrer aktuellen Situation. In diesem Jahr kann man sich noch bis zum 22. Dezember 2023 für Onkel Paul, Onkel Pabai, Anna Maria Santos Cruz, Rocky Myers, Rita Kasartova, Ahmed Mansoor, Justyna Wydrzyńska, Thapelo Mohapi, Chaima Issa, Maung Sawyeddollah und Thulani Maseko einsetzen.

Des Weiteren berichtete Konrad Schoppmann näher über zwei der Fälle, die in diesem Jahr für die Kampagne ausgewählt worden waren und betonte, dass die Kampagne große Auswirkungen habe und in den letzten Jahren bereits mehrere Erfolge verzeichnen konnte. „Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen“, zitierte Konrad Schoppmann zum Ende der Veranstaltung ein altes chinesisches Sprichwort und den Leitspruch von Amnesty International. Anschließend hatten die circa 80 Schüler:innen die Möglichkeit, selbst für den Briefmarathon aktiv zu werden. Auch für das kommende Jahr sind Aktionen von Amnesty International am Mariengymnasium geplant. Unter anderem wird nach den Weihnachtsferien das erste Treffen der Amnesty International Jugendgruppe des MGW stattfinden.

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