(Mikro-)Plastik vermeiden?! Forschungsberichte zu einem Selbsttest schreiben

Forschungsbericht 1
Beim Fragebogen, den wir vor dem Versuches ausgefüllt haben (09.01.2024, 8:59 Uhr), haben 23 Personen abgestimmt. Beim Nachher-Fragebogen (30.01.2024, 9:30 Uhr) haben jedoch nur noch 22 Personen abgestimmt. Aufgrund dessen sind die Ergebnisse leicht ungenau ausgefallen.

Für 3 Wochen ersetzten wir unsere alltäglichen, meist plastikverpackten, flüssigen Pflegeprodukte durch nachhaltigere feste Pflegeprodukte von Balea und Alverde, welche uns ein Ratinger Drogeriemarkt zur Testung kostenfrei zur Verfügung gestellt hatte. Wir schauten, welche Auswirkungen diese auf unseren Körper und auch die Umwelt haben kann.

Bevor wir diesen Versuch durchgeführt haben, wussten 14 Personen des Kurses sicher, welche Auswirkungen Plastik auf die Umwelt hat. Mittlerweile sind sich 7 Personen mehr darüber bewusst, welche Auswirkungen Plastik auf die Umwelt hat. Vor unserem Versuch konnten 10 Personen unseres Kurses nicht sicher 4 Quellen von Mikroplastik in der Umwelt benennen. Nachdem wir unseren Versuch beendet haben, wissen nun alle unseres Kurses ungefähr, wie Mikroplastik entsteht bzw. wo Mikroplastik in der Umwelt zu finden ist.

Am Anfang des Selbstexperimentes wussten 15 Personen unseres Kurses teilweise, welche Auswirkungen Mikroplastik auf die Umwelt hat. Nun wissen 16 Personen aus unserem Kurs sicher, welche Auswirkungen Mikroplastik auf die Umwelt hat. Am Ende unseres Selbstversuchs konnten sich 18 Personen unseres Kurses vorstellen, feste Pflegeprodukte auch in der Zukunft zu benutzen.

Durch den Versuch sind unserem Kurs die Auswirkungen und Gefahren von Plastik und Mikroplastik klar geworden. Durch Plastik in der Umwelt können Tiere vergiftet werden und dadurch sterben, weil sie dieses mit Nahrung verwechseln und fressen, dadurch kein richtiges Sättigungsgefühl mehr haben oder weil sie daran ersticken. Mikroplastik ist nicht nur für Tiere und Umwelt gefährlich, sondern auch für uns Menschen, denn durch Mikroplastik wird z.B. das Grundwasser verschmutzt und es gelangt in Nahrungsketten, und so nehmen auch wir Menschen Mikroplastik in unseren Körper auf.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es sehr wichtig ist, Mikroplastik und Plastik zu reduzieren, damit es nicht der Umwelt, den Tieren und uns Menschen weiter schadet. Dies ist möglich, indem man z.B. flüssige, plastikverpackte Pflegeprodukte durch feste Pflegeprodukte ersetzt. Unser Kurs fand, dass die Produkte zwar eine gute Alternative sind, aber teilweise z.B. sehr chemisch riechen oder schwerer aufzutragen sind. Grundsätzlich empfehlen wir diese Produkte jedoch weiter, weil sie gut für die Umwelt sind und uns nicht schaden, und vielleicht muss man ein bisschen ausprobieren, bis man das passende feste Produkt für sich gefunden hat.

(Antonia R., Juliane K. und Alia L.,)

Weitere Forschungsberichte finden sich auf unserer Schulhomepage.