13.02.2024 Gymnasium Hochdahl

Das Gelbe vom Ei – Landwirtschaftsprojekt in Klasse 5

Es sind zwei Schülerinnen aus der Vogelperspektive zu sehen, die sich über ein Hühnerei beugen, dessen Schale zuvor an der Oberseite vorsichtig wegpräpariert wurde.

Schülerinnen untersuchen ein Hühnerei    © Carletta vom Dorp

Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b im Rahmen des fächerübergreifenden Landwirtschaftsprojekts der 5. Klassen schon mit dem Verdauungsapparat der Hühner und ihren Haltungsformen beschäftigt hatten, präparierten sie im Biologieunterricht nun mit großem Interesse Hühnereier. 

Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b im Rahmen des fächerübergreifenden Landwirtschaftsprojekts der 5. Klassen schon mit dem Verdauungsapparat der Hühner und ihren Haltungsformen beschäftigt hatten, präparierten sie im Biologieunterricht nun mit großem Interesse Hühnereier. 

Unter „Präparieren“ (vom Lateinischen praeparare: vorbereiten) versteht man in der Biologie die Tätigkeit, bei der ein toter Organismus oder Teile von ihm sachgerecht zerlegt werden, um daran zu lernen. 

So nahmen die Schülerinnen und Schüler der 5b in Teams zunächst die Kalkschale der Hühnereier unter die Lupe und stellten fest, dass sie über zahlreiche kleine Poren verfügt, durch die das heranwachsende Küken ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. 

Anschließend wurde mit höchster Präzision die Kalkschale des Eis mithilfe einer Pinzette entfernt. 

Im Anschluss wurden kleine Untersuchungen an den Hühnereiern vorgenommen, um die Funktionen einzelner Strukturen zu erforschen. So bewegten die Schülerinnen und Schüler im Verlauf der Untersuchung z.B. das geöffnete Ei von links nach rechts und stellten fest, dass der Eidotter, welcher der Versorgung des heranwachsenden Kükens mit wichtigen Nährstoffen dient, trotz Bewegung stets in der gleichen Position verblieb. Welchen biologischen Sinn dies hat und welche Strukturen im Ei dafür verantwortlich sind, fanden die Schülerinnen und Schüler der 5b aufgrund ihres naturwissenschaftlichen Forschungsinteresses schnell heraus. Der Eidotter wird von den sogenannten Hagelschnüren in seiner Position gehalten, damit die im Dotter befindliche Keimscheibe, aus der sich das Küken entwickelt, eine feste Position im Ei beibehält. 

Im Rahmen dieser praktischen Arbeit lernten die Schülerinnen und Schüler als Methode des Biologieunterrichts das Anfertigen einer wissenschaftlichen Zeichnung. 

Wer hätte gedacht, dass die Eier, die morgens bei uns auf dem Frühstückstisch stehen, so vielseitige Forschungsobjekte sind? Die Schülerinnen und Schüler der 5b konnten sich nun aus erster Hand davon überzeugen. 

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