Fairtrade und Nachhaltigkeit: Gesamtschule Brühl als Plattform für weltweit orientiertes Bewusstsein

Der Film "Make the World a Better Place" porträtiert Menschen aus Kenia, Kolumbien, Côte d'Ivoire, Nordindien und Deutschland, die sich leidenschaftlich für Umweltschutz, Gleichberechtigung und Armutsbekämpfung mit Hilfe von Fairtrade einsetzen. Ein Schülerin bringt es treffend auf den Punkt: "Es ist wirklich inspirierend, wie sie Hindernisse überwinden und für ihre Überzeugungen einstehen." Die Schülerinnen und Schüler zeigen nicht nur Interesse an den Inhalten des Films, sondern auch an der Möglichkeit, aktiv zu werden und einen Beitrag zu leisten. Im Film kommen Menschen zu Wort, die hautnah erleben, dass unsere Welt sich an einem entscheidenden Punkt befindet, von dem es kein Zurück mehr zu geben scheint.

In einem offenen Austausch erzählte er von seinen Erfahrungen vor Ort und den Hintergründen des Films. Dieser Dialog ermöglichte nicht nur eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Themen des Films, sondern betonte auch die Bedeutung von Fairtrade und nachhaltigem Handeln. „Er hat uns über seine Reise erzählt, seine Erfahrungen, die er vor Ort gemacht hat, und auch über die Dinge erzählt, die ihn dort sehr überrascht haben. Wir konnten viel von Thorsten lernen und es war toll, dass wir die Möglichkeit hatten mit ihm zu sprechen. Das Gespräch mit ihm war sehr schön, denn er war eine sehr offene Person und man hat gemerkt, dass ihm Fairtrade und Nachhaltigkeit sehr wichtig sind!“

Besonders erfreulich war die Tatsache, dass die Gesamtschule Brühl kürzlich als Fairtrade-Schule zertifiziert wurde. Die Schule engagiert sich somit aktiv für fairen Handel und nachhaltige Entwicklung. Die Schülerinnen und Schüler konnten nicht nur ihre Begeisterung für den Film teilen, sondern auch ihre eigenen Initiativen als Fairtrade-Schule vorstellen. Das Gespräch schloss mit der symbolischen Überreichung einiger Fairtrade-Produkte an Thorsten Kleinschmidt.

Diese Erfahrungen zeigen, dass Schulen nicht nur Orte des Lernens, sondern auch Plattformen für weltweit orientiertes Bewusstsein und soziales Engagement sein können. Die Schülerinnen und Schüler werden durch solche Erfahrungen nicht nur zu aufgeschlossenen und weltweit orientierten Menschen, sondern auch zu aktiven Gestaltern einer nachhaltigen Zukunft. "Es hat uns dazu inspiriert, unsere eigenen Handlungen zu reflektieren und positive Veränderungen anzustreben", fasst ein Schüler abschließend zusammen. Die Gesamtschule Brühl bleibt bestrebt, solche inspirierenden Begegnungen und Diskussionen weiterhin zu fördern.