12.04.2024 Sascha Ebert

Untersuchung der Hönne auf Belastungen von Mikro-und Makroplastik

Mit einem Planktonnetz wurde die Quantität von Makroplastik in der Hönne nachgewiesen.

Dem Makroplastik auf der Spur    © Sascha Ebert

Im Rahmen des Wahlpflichtkurses Biologie Chemie am Gymnasium an der Hönne wurde ein Projekt zur Untersuchung und Dokumentation der Plastikverschmutzung in unseren lokalen Gewässern durchgeführt. Dieses Projekt zielte darauf ab, die globale Herausforderung der Plastikverschmutzung in den Ozeanen anzugehen, die ihren Ursprung oft in unseren Flüssen hat.

Die Schüler:innen des Kurses arbeiteten in Kleingruppen, um das Vorkommen von Plastik in der Hönne, einem nahegelegenen Fluss, zu erforschen. Sie lernten dabei wissenschaftliche Methoden zur Untersuchung von Fließgewässern kennen und wendeten diese an. Das Hauptaugenmerk lag auf der Suche und Dokumentation von Mikro- und Makroplastik sowohl im Wasser als auch entlang des Ufers.
Ziel des Projekts war es, verschiedene Fragen zu klären: Welche Art von Plastikmüll wurde gefunden? Wie hoch war die Belastung des Ufers mit Makroplastik? Und welche Faktoren beeinflussten das Vorkommen von Plastik in der Hönne? Durch die Beantwortung dieser Fragen erhofften wir uns, ein klareres Bild von der Plastikproblematik in unseren Gewässern zu bekommen und effektive Lösungsansätze zu entwickeln.

Forschungsfragen:
Gruppe 1
- Wie viele großer Müllteile treiben auf dem Fluss in Richtung Meer?
- Aus welchem Material ist das Treibgut?
- Wieviel größeres Mikroplastik schwimmt auf dem Fluss in Richtung Meer?

Gruppe 2
- Welche Müllkategorie ist am häufigsten zu finden?
- Welche Plastik-Einwegartikel wurden am häufigsten gefunden? Wie ist das Verhältnis von Plastikmüll zu anderem Müll?

Städtisches Gymnasium an der Hönne, Menden

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