25.11.2023 Dr. M. Klein-Bösing

Start eines Stratosphärenballons auf dem Schulhof des Paulinum

Schülerinnen und Schüler stehen kurz vor dem Start um den Ballon mit der daran hängenden Experimentbox auf dem Schulhof

Start des Stratosphärenballons    © Gymnasium Paulinum

Neben dem regulären Physikunterricht bereiteten naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe Experimente vor, die sie am Rande des Weltalls durchführen wollten. Um sowohl die besonderen Bedingungen in der Stratosphäre als auch die spätere Landung zu überstehen, mussten dazu Aspekte wie Temperatur- und Druckfestigkeit und Wasserfestigkeit berücksichtigt werden.

Am Mittwoch, 22.November, passte alles – das wolkenfreie Wetter ließ es zu, dass die Jugendlichen eine Erlaubnis der Luftfahrtbehörde erhielten, auf dem Schulhof ihren Ballon zu starten, der ihre Box mit den Experimenten in eine Höhe von bis zu 40km transportierte.

Die ganze Schulgemeinschaft zählte in der großen Pause den Countdown und beobachtete den geglückten Start des Ballons.

Nach der Freude über den erfolgten Start wurde die Box anhand des GPS-Signals verfolgt und es folgte eine unerwartete Überraschung: Die SuS beobachteten, dass sich die Koordinaten auf der Höhe von Koblenz in einer Höhe von 59 m nicht mehr veränderten. Der Fallschirm war in einer Höchstspannungsleitung hängengeblieben.

Die Daten werden, sobald sie uns zur Verfügung stehen, vom Kurs ausgewertet und zusätzlich von der Schulgemeinschaft genutzt, um damit das aktuelle Wetter zu analysieren.

Unterstützt wurde das spannende Projekt vom zdi-Netzwerk zur MINT-Förderung, dem MExLab ExperiMINTe der Uni Münster und der Firma Stratoflights, die auch die Verantwortung für die Bergung übernimmt.

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