21.01.2023 Andreas Witt

Urban Gardening Ausstellung

Eine Stellwand gibt Informationen zum NABU-Naturgarten in Höhenberg. Daneben sind auch Schüler*innen bei der Anpflanzung von Kartoffeln zu sehen

Urban Gardening Ausstellung im Hölderlin Gymnasium Köln-Mülheim    © Andreas Witt

Gärtnern ist nur für alte Leute? Falsch! Die Naturforscher AG am Hölderlin Gymnasium hat im Verlauf des letzten Halbjahres zahlreiche ausgezeichnete und weniger bekannte Gärten im Stadtgebiet Kölns besucht und über diese Gärten eine kleine Ausstellung erstellt, die derzeit im Foyer der Schule zu besichtigen ist. Daneben haben die Naturforscher*innen aber auch selber zum Spaten gegriffen und im Stadtpark Mülheim im Rahmen der Aktion "Essbare Stadt" in einem Streifen Beerensträucher gepflanzt.

Im Rahmen ihrer kleinen Abenteuerexkursionen erkundeten die Naturforscher*innen etwa den Carlsgarten in Mülheim, den NABU-Naturgarten in Höhenberg und die Pflanzstelle in Kalk. Alle diese Gärten haben gemeinsam, dass sie von engagierten Bürger*innen anglegt wurden, um den Stadtbewohner*innen die Natur wieder näher zu bringen. Urban Gardening hat zahlreiche ökologische Vorteile: Es reduziert die Flächenversiegelung und schützt so vor Starkregen, es kühlt die Stadt in heißen Sommern und es reduziert durch den lokalen Anbau von Lebensmitteln Transportwege. Eine Besonderheit Kölns ist, dass die Stadt sich bemüht, die Gärten im Rahmen des Konzeptes "Vielfalt vernetzt" in den äußeren Grüngürtel zu integrieren, der entlag der ehemaligen preußischen Festungsanlagen verläuft. In Ermangelung eines eigenen Schulgartens wurden zudem im Bereich des Mülheimer Stadtparks, der der Schule gegenüberliegt, zwei Patenschaftsflächen angelegt, eine Wildblumenwiese und ein Beet mit Beerensträuchern.

Städtisches Hölderlin Gymnasium Köln

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