22.04.2022 Katrin Müller-Wedeking

Stadtradeln - Wir sind dabei

Sportlich unterwegs    © Sonja Leson

SchülerInnen und Lehrkräfte radeln für das Klima

In diesem Jahr nehmen einige Schüler*innen, Familienmitglieder und Lehrer*innen an der alljährlichen Aktion "Stadtradeln" teil. Aber warum ist Fahrradfahren mehr als nur eine Art sich fortzubewegen? Warum nehmen Personen motiviert an dieser Aktion teil? Zwei Lehrer erzählen davon:

So sagt Herr Winck, der Betreuer des Projektes: 

"Das Fahrrad ist mein liebstes Fortbewegungsmittel. Ich erreiche schnell viele Orte wie den Supermarkt, den Sportverein oder die Eisdiele. Egal ob Mountainbike oder Trekkingrad - beim Radfahren bewege ich mich an der frischen Luft, tue etwas für meine Gesundheit und schütze nebenbei auch das Klima.

Die Aktion Schulradeln gefällt mir, weil es so einfach ist, mitzumachen und man gleichzeitig auch ein Zeichen für klimafreundliche Mobilität setzt. Sie zeigt außerdem, was man gemeinsam erreichen kann. So haben die Schüler*innen der JNG bereits in der ersten Woche knapp 4500km zurückgelegt und dabei über eine Tonne CO2 eingespart.

Ich freue mich weiterhin über eine breite Beteiligung und wünsche allen Teilnehmern der JNG viel Freude beim Schulradeln!"

Herr Fundermann, der schon viele Kilometer Fahrrad gefahren hat, meint: 

"Mal eben zur Bäckerin, zum Supermarkt oder zum Kiosk. Und dafür schnell aufs Rad. Das mache ich oft. Mehr als ein Kilometer ist das aber nicht. Und so komme ich auch nicht mehr als einen Kilometer weit von meiner Wohnung weg. Ich glaube, das geht vielen so. Dass wir uns im Alltag meist in unserem gewohnten Umfeld und damit innerhalb eines kleinen Radius bewegen.

Stadtradeln ist eine super Gelegenheit, diesen Bewegungsradius immer wieder zu durchbrechen. Einfach mal weiterzufahren! Vielleicht mal in die Straße, die links vom Supermarkt abgeht und in der man noch nie war. Aha. So sieht das also hier aus.

Jetzt wohne ich seit Jahren hier und habe diesen Teil der Stadt noch nie gesehen. Und so geht’s dann weiter. Und man erfährt sich Kilometer um Kilometer bisher unbekannte Straßen, Wege und Orte in der eigentlich bekannt geglaubten Stadt. Und ich merke, dass es links und rechts vom Weg immer grüner wird und die Anzahl der Ampeln abnimmt. Und schnell ist aus dem Stadtradeln ein Landradeln geworden. Ein kleiner Kurztrip. Mal kurz aus der Hektik der Stadt abhauen und zwischen knallgelben Rapsfeldern und leuchtend grünen Baumkronen entspannen. Und dabei gleichzeitig etwas Gutes fürs Klima tun und helfen, die kommunalen CO?-Emissionen zu senken.

Für mich sind das schöne und wichtige Gründe, täglich meine Runde stadtzuradeln! Ich wünsche allen, die bei der Aktion mitmachen, spannende Entdeckungstouren, auf denen ganz neue Seiten der eigenen Stadt und Umgebung sichtbar werden."

Jodocus Nünning Gesamtschule

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